Macht auch ein starkes Team. Das magdas Hotel ist sein Social Business – nicht nur, sondern auch auf Gewinn orientiert. Sie gliedern Menschen, die es am Arbeitsmarkt schwer haben, in die Arbeitswelt ein und geben ihnen somit eine zweite Chance. 

Potenziale

Langzeitarbeitslose, ehemalige Häftlinge, Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen, Flüchtlinge – die meisten Unternehmen würden sich davon abschrecken lassen. Nicht magdas. “Menschen mit verschiedenen schwierigen Rucksäcken” sagt Hoteldirektorin Gabriela Sonnleitner einfach.

Anders aber besser

Von den 220 Mitarbeiterinnen sind 120 mit geringeren Jobchancen. Im magdas Hotel im 2. Bezirk am Rande des Praters macht ein aus Somalia geflüchteter junger Mann eine Ausbildung zum Koch, eine aus Tschetschenien Geflüchtete Frau leitet die Abteilung Housekeeping. “Jeder dieser Menschen hat Talente und Potenziale. Das is ein anderer Zugang, als wir es oft in Österreich gewöhnt sind. Wir sind so defizitorientiert,” erklärt Gabriela die Philosophie der Firma. Die vermeintlichen Defizite machen das Hotel zu einem multikulturellen, offenen Betrieb. Im magdas arbeiten Menschen aus 16 Nationen, die 20 Sprachen sprechen. 

Selbstbestimmung

2012 gründet die Erzdiözese Wien die magdas Company als Social Business: “Social Business beginnt dort, wo gewöhnliche Geschäftsmodelle enden und bedeutet dort zu investieren, wo andere Unternehmen sparen.” Neben dem Hotel betreiben sie noch Betriebskantinen in Wien, eine Reinigungsfirma und sortieren Handys für die Ö3 Wundertüte. Der Fokus liegt in allen Einrichtungen darauf, Geflüchteten eine Ausbildung in Österreich zu ermöglichen. Magdas mag man eben. 

Standort

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Kommende Termine

Adresse

Laufbergergasse 12

1020 Wien

Öffnungszeiten

Restaurant
MO - SA 07:00 – 22:00
SO & Feiertage 07:00 – 14:00